Über uns
Kerstin Bonke
Diplom Sozialpädagogin (BA)
Freie Praxis als Gestalttherapeutin (DVG)
Einzeltherapie, Paartherapie und Gestaltgruppen.
Heilpraktikerin (Psychotherapie) und Paartherapeutin auf systemischer Grundlage (Hans-Jellouschek-Institut).
Jahrzehntelange Achtsamkeits- und Meditationspraxis
Mutter zweier Söhne.
Langjährige Berufserfahrung in der Jugendhilfe, im Frauenhaus und in der Eingliederungshilfe.
Seit vielen Jahren unterschiedliche Seminarangebote in Institutionen der Frauenarbeit und der Eingliederungshilfe.
www.kerstin-bonke.de
Thomas Janotta-Tsaknis
Diplom Psychologe
Freie Praxis als Diplom-Psychologe, Gestalttherapeut DVG und Heilpraktiker (Psychotherapie). Derzeit tätig im Zentrum für Autismus-Kompetenz Stuttgart (ZAKS), vorher in einer Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie in einer ambulanten Rehabilitationsklinik. Erfahrungen mit Kinder, Jugendlichen, Erwachsenen, Gruppen, Familien und Kriseninterventionen.
Spezialisierung in Progressiver Muskelentspannung, Achtsamkeit, Körperpsychotherapie und Schmerztherapie.
3-jährige Ausbildungs-Assistenz in einem Gestalt-Institut.
www.psychologe-filderstadt.de
Was macht uns aus?
Wir - Kerstin Bonke und Thomas Janotta-Tsaknis - kooperieren seit mehreren Jahren, gehen mit unterschiedlichem Blickwinkel und Erfahrungshintergrund vor und nutzen den sich daraus ergebenden Synergieeffekt. Durch eine ressourcenorientierte, kreative und intuitive Arbeitsweise resultieren hierbei auch mitunter überraschend-unkonventionelle Lösungen. Als persönliche Eigenheit macht uns aus, dass wir uns auf tiefgreifende, schwere und ernste Themen einlassen und in der Auseinandersetzung damit immer wieder in die Leichtigkeit und Heiterkeit pendeln, so dass auch viel gelacht wird. Dies erleichtert den Veränderungsprozess.
Verwurzelt in einer gestalttherapeutischen Haltung beziehen wir Methoden und Erkenntnisse anderer Therapie- und Beratungsansätze in unsere Arbeit ein. Wichtig ist uns eine direkte empathische Vorgehensweise mit Einfühlung in die einzelnen Teammitglieder und einem gleichzeitigen übergeordneten Blick auf das gesamte Team und die gesamte Struktur, in die das Team eingebettet ist. Die Summe aller Teile ist immer mehr als die einzelnen Teile, insofern die Teammitglieder die Möglichkeit haben ihre besonderen Talente, Merkmale und Fähigkeiten zu zeigen und so weit wie möglich einzubringen.
Durch unseren ganzheitlichen Blick, der sich gleichzeitig auf den Prozess von innen wie von außen richtet, entsteht eine besondere Wechselwirkung, die im besten Falle Bewegung in den einzelnen Menschen als auch im Gesamtsystem bewirkt. Die Gestalttherapie bietet vielfache Möglichkeiten, diesen Prozess zu begleiten und prozessorientiert zu unterstützen.
Welche Methoden verwenden wir?
Eine Vielfalt von Methoden stehen uns zur Verfügung und können je nach Bedarf und je nach Offenheit und je nach Neigung des Teams zum Einsatz kommen.
So zum Beispiel:
Methoden zur Achtsamkeitsschulung (Innen- und Außenwahrnehmung)
Erlebnisaktivierende Methoden (Inszenierungen, Körperübungen, Stimmübungen, Identifikationsübungen, inneres Team, Soziometrie, Focusing)
Kreative Medien (Malen, Ton, Collagen)
Methoden zur Kommunikationsschulung (Rogers, Schulz von Thun, Thomas Gordon)
Systemische Methoden (Aufstellungen, Fragetechniken...)
Kognitive Wissensvermittlung
Methoden der Gruppendynamik (Gruppenphasen, Rollenverteilung)
Themenzentrierte Interaktion
Es stehen jedoch nicht die Methoden im Vordergrund unserer Vorgehensweise. Wir lassen uns auf die Begegnung und den gemeinsamen Prozess ein und greifen die Dynamik auf, die in der Begegnung steckt. Daraus ergibt sich unser Vorgehen.
Unsere Haltung und Werte
Als Gestalttherapeut*in ist unsere Arbeitsweise gekennzeichnet von Wertschätzung und orientiert sich am humanistischen Menschenbild und an den Werten der humanistischen Psychologie, des Existenzialismus und der Phänomenologie. Dem humanistischen Menschenbild liegt eine wachstumsorientierte Sicht auf den Menschen zugrunde. Der Existenzialismus hebt die Verantwortung jedes Einzelnen und seine Entscheidungsfreiheit hervor. Die Phänomenologie fördert eine vorurteilsfreie Sicht bzw. eine sokratische Haltung des Nicht-Wissens durch eine Fokussierung der unmittelbaren, sensorischen Wahrnehmung.
Unser Beziehungsangebot, das vom dialogischen Prinzip Martin Bubers (Ich und Du) geprägt ist, liegt dem Rogerschen Beziehungsangebot sehr nahe, in dem die folgenden Grundhaltungen gelebt werden: bedingungslose, positive Wertschätzung/Zuwendung, einfühlendes Verstehen und Kongruenz/Authentizität.
Bei all den Werten ist uns die Orientierung an ihrem Auftrag und dessen Umsetzung wichtig. Die Ergebnisse unserer Arbeit sollen nachhaltig zur Effizienz, zum Arbeitsklima und zum Gewinn beitragen.